Berufskraftfahrer/in – das ist schon ein Klassiker unter den Ausbildungsberufen. Derzeit zeigt sich die Bedeutung dieses Berufes – man könnte auch sagen "Systemrelevanz" – besonders deutlich, und zwar nicht nur in Großbritannien: Ohne Brummi-Fahrer brechen die Versorgungsketten einfach zusammen. Das Nicolaus-August-Otto-Berufskolleg ist traditionell der Ausbildungsort für Berufskraftfahrer/innen (BKF). Die duale Ausbildung findet sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule statt. Der Berufsschulunterricht findet ab dem ersten Lehrjahr in Blockform am Nicolaus-August-Otto-Berufskolleg in Köln statt.

Die Ausbildung dauert 3 Jahre und schließt mit einer Gesellenprüfung vor dem Prüfungsausschuss der zuständigen Handwerkskammer ab.

Viele Arbeitgeber setzen zu Beginn der Ausbildung schon den Führerschein der Klasse B voraus. Während der Ausbildung zur Berufskraftfahrerin bzw. zum Berufskraftfahrer erwirbt man die Fahrerlaubnis für Klasse C und CE. Mit dem Führerschein der Klasse C steuert man Fahrzeuge mit einem Gewicht ab 3,5 Tonnen plus Anhänger, der maximal 750 Kilogramm wiegt. Die Fahrerlaubnis CE berechtigt auch dazu, große Zugfahrzeuge mit Anhänger oder Sattelanhänger zu fahren. Genauere Informationen zum Ablauf der Ausbildung, zu den Inhalten und Anforderungen sowie praktische Tipps zur Organisation der Ausbildung finden Sie auf unserer Homepage.

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Übrigens – im Oktober 2021 wurden für eine Reportage der Aktuellen Stunde vom WDR auch Auszubildende des NAOB interviewt.

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